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Super Mario Galaxy 2
Review von Lars Peterke (mail) | 20.06.2010
Lange ist es her, genauer gesagt über 20 Jahre lang, dass Nintendo einem Mario-Spiel einen wirklich direkten Nachfolger spendiert hat, der - im weitesten Sinne - die gleiche Engine verwendete. Super Mario Bros. 2 war (wenn auch nur in Japan) quasi eine Art Add-On zu Super Mario Bros. mit neuen Levels, deutlich schwieriger und umfangreicher. Ähnliches wurde für Super Mario Galaxy 2 versprochen: Der Titel nutzt sehr offensichtlich die Engine des ersten Teils, kommt aber mit neuen Ideen und Power-Ups, und - laut Nintendo - mit einem höheren Schwierigkeitsgrad und mit "doppelt so vielen Sternen" wie der erste Teil daher. Ob dies alles so stimmt, musste sich jedoch noch zeigen - bei einem ersten Anspielen im Rahmen eines Nintendo-Events in Köln fanden wir nämlich Levels vor, die zwar sehr gut designt, aber größtenteils noch nicht sehr fordernd waren.

Super Mario Galaxy 1.5?
Es wird immer Leute geben, die bei allem nach Kritikpunkten suchen und diese auch finden. Super Mario Galaxy 2 macht es diesen Leuten nicht gerade schwer: In Trailern sieht der Titel aus wie ein Add-On zum Vorgänger und auch beim Spielen bestätigt sich dieser Eindruck zunächst. Die Steuerung für Mario und die vorhandenen Power-Ups sind exakt gleich geblieben, es wird die gleiche Engine verwendet und auch der Soundtrack setzt wieder auf das Orchester, das vor über zwei Jahren mit Lobeshymnen überhäuft wurde. Natürlich gibt es einige neue Power-Ups, auf die im Vorfeld mit zahlreichen Trailern die Aufmerksamkeit der Fans gelegt wurde - die Grafik-Engine und das grundlegende Spielprinzip wurden aber fast unverändert wiederverwendet. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden - wichtiger ist die Antwort auf die Frage, ob die Spielwelten auch für Kenner des ersten Teils noch genug neue Ideen bieten.



Zumindest storytechnisch betritt Super Mario Galaxy 2 kein Neuland. Nach einigen zweideutigen Gesprächen über Kuchen findet die obligatorische Entführung von Prinzessin Peach durch Bowser statt, und Mario wird von einem Luma auf ein kleines Raumschiff entführt. Diese haben ihre eigenen Probleme: Der Großteil der Crew wird vermisst und das Schiff benötigt Power-Sterne als Treibstoff, von denen die Lumas aber keine mehr haben. Da Mario das Schiff benötigt, um Peach zu retten, einigen sich beide Parteien auf eine Kooperation, das Schiff wird zum Mario-Kopf umgestaltet und Mario begibt sich zum mittlerweile vierten Mal auf die Suche nach sammelbaren Sternen, die benötigt werden, um im Spiel voranzuschreiten. Danach wird die Handlung bis zum Ende hin fast auf Null zurückgefahren und der Spieler wählt auf einer traditionellen Weltkarte das jeweils nächste Level bzw. den nächsten Stern aus. Das Raumschiff ist zwar mit Sicherheit die kleinste Hub-Welt in einem 3D-Mario bisher, füllt sich im Verlauf des Spiels aber immer mehr mit Leben und hat ein paar nette Extras zum Erkunden zu bieten.

Neuerungen, Verbesserungen und Verschlimmbesserungen
Oberflächlich betrachtet die offensichtlichsten Neuerungen sind die neuen Power-Ups, die bereits vor dem Release ausführlich vorgestellt wurden. Für Mario gibt es jetzt Wolkenblumen sowie Steinpilze. Wolken-Mario ist leichter und kann höher springen und außerdem bis zu drei Wolken als neue Plattformen an einer beliebigen Stelle erschaffen. Stein-Mario hingegen kann sich auf Kommando zusammenrollen und brettert dann als Stein den Weg entlang, wobei er fast alles abräumt, was sich ihm in den Weg stellt. Als markanteste Neuerung gibt es den Sidekick Yoshi zu vermelden, der in bestimmten Levels zur Verfügung steht. Seine Zunge und seinen Flatterflug kann er dabei jederzeit beisteuern, seine Stampfattacke hat er jedoch eingebüßt. Yoshi selbst kann dann durch das Essen von Früchten eigene Spezialfertigkeiten erlangen: Je nach Frucht rennt er wie von der Tarantel gestochen auch die steilsten Wände hoch, steigt wie ein Ballon in die Luft oder kann versteckte Pfade sichtbar machen.



Das Leveldesign ist uns in seiner Grundstruktur erhalten geblieben: Mario muss immer noch von einem Miniplaneten zum nächsten fliegen, dabei bestimmte Aufgaben erfüllen und am Ende oft gegen einen Endboss antreten, um an den begehrten Stern zu gelangen. Andere Aufgaben wie ein Gleitflug oder eine Rutschpartie sind zwar eher die Ausnahmen der Regel, bringen aber mehr als genug Variation in den Titel. Die Kritik von Fans, dass diese Idee des Leveldesigns zwar nett, die Planeten im ersten Teil aber leider etwas zu klein waren, wurde scheinbar zu Herzen genommen: Mario verbringt nun wesentlich weniger Zeit mit dem Fliegen durch den Weltraum und läuft auf Landmassen herum, die etwas größer sind als noch im ersten Teil. Zwischen den größeren Galaxien verstecken sich aber auch viele kleinere, die die einzelnen Weltkarten ziemlich schön beleben. Dort gibt es zwar meist nicht mehr als zwei Sterne zu holen, jedoch müssen diese Galaxien zunächst erst einmal freigespielt werden, indem man einen Gourmet-Luma an Bord holt, der nach fachgerechter Fütterung einen neuen Weg auf der Weltkarte aufbereitet. Dies sorgt für einen gesunden und abwechslungsreichen Mix, im Vergleich zu Super Mario 64 oder Super Mario Sunshine ist das Leveldesign insgesamt aber immer noch deutlich linearer und Raum für eigene Erkundungen ist nur begrenzt vorhanden.

Was auch das neueste Mario-Spiel jedoch wie gehabt von sich behaupten kann, ist, dass es extrem ideen- und abwechslungsreich ist. Alleine dadurch, dass es zahlreiche neue Power-Ups gibt und die meisten aus Teil 1 bekannten Items ebenfalls wiederverwendet werden, hat Mario eine extreme Fülle von Spezialfertigkeiten zur Verfügung. Das Leveldesign nutzt dies aus und stellt in ausgewählten Galaxien meist eine dieser Fertigkeiten in den Vordergrund. Andere Levels werden mit einem gewöhnlichen Mario gespielt und verlassen sich auf andere Ideen im Leveldesign, die über Schalter, tragbare Items wie den Wirbelbohrer, der euch durch ganze Planeten befördert und das Kugelprinzip der Himmelskörper perfekt ausnutzt, realisiert werden. Es gibt 2D-Levels, frei begehbare Welten, in denen Silbersterne versteckt sind, komplett lineare Jump'n'Run-Pasagen und Aufgaben mit Minispielcharakter, die auf Bewegungssteuerung setzen. Befürchtungen, dass Super Mario Galaxy 2 vor lauter Ideen und Items fast kein Jump'n'run mehr ist, können aber eindeutig zerstreut werden: Der Titel bleibt trotz allem seinen Wurzeln treu und fühlt sich definitiv weiterhin an wie ein Mario-Titel. Dies liegt besonders daran, dass er sich trotz seiner Ideen nicht überschlägt und neue Features behutsam nacheinander einführt und in späteren Galaxien diese Spielelemente zu immer anspruchsvolleren Mischungen kombiniert.



Der Schwierigkeitsgrad wurde dabei im Vergleich zum ersten Teil aber nicht wirklich angehoben. Super Mario Galaxy 2 beginnt fast schon zu gemächlich und nimmt zum Ende hin zwar ein bisschen Fahrt auf, wird aber für Kenner nie wirklich richtig schwierig. Aufmerksame Spieler können ganz locker bereits an die 50 Sterne sammeln, bevor sie die vierte Welt überhaupt von Innen gesehen haben. Natürlich gibt es einige wirklich knifflige Aufagben - die gab es aber auch schon im ersten Teil in Form eines bestimmten Lila-Münzen-Levels oder Bosskämpfen, die mit einem Lebenspunkt bestritten werden mussten. Das Finden von 120 Sternen ist allgemein gesehen dann aber doch schwieriger als im Vorgänger, da es einige versteckte Sterne in den Levels gibt, die man leicht übersehen kann und die einem das Spiel nicht sofort gegen den Kopf wird. Auch die berüchtigten Kometen sind wieder mit von der Partie, müssen diesmal jedoch durch das Finden von speziellen Kometen-Münzen zunächst freigeschaltet werden, was durchaus eine sinnvolle Neuerung ist, die manchmal zusätzliche Durchläufe durch die Levels nötig macht. Und dann bleibt natürlich noch die Aussage von Miyamoto, dass Super Mario Galaxy 2 "doppelt so viele Sterne" habe, wie sein Vorgänger. Wir möchten aber an dieser Stelle nicht zuviel verraten.

Optisch und Akustisch ein Meisterwerk
Grafisch ist Super Mario Galaxy 2 wie sein Vorgänger erste Klasse und Nintendo zeigt allen anderen Studios, wie viel man aus einer Wii herausholen kann, wenn man sich denn Mühe gibt. Im Kleinen gibt es zahlreiche, liebevolle Details, butterweiche Animationen und alles erstrahlt in satten Farben und in 480p. Im Großen überzeugt die wieder sehr beeindruckende Weitsicht, die oft Blicke auf entfernte, vielleicht bereits besuchte oder anstehende Levelarchitekturen zulässt, und außerdem teils wunderschöne Hintergrundgrafiken in Welten, die im Orbit eines großen Planeten angelegt sind. Das alles läuft flüssig und ohne Grafikfehler über den Bildschirm, egal, wie viel gerade los ist. Kritik gefallen lassen muss sich lediglich die Kamera, die nach wie vor in einigen Spielsituationen etwas störrisch ist, Eingaben des Spielers zur Justierung manchmal einfach ignoriert und insbesondere unter Wasser das Geschehen nicht immer aus einem günstigen Winkel zeigt.

Das "Super Mario Galaxy"-Orchester ist ebenfalls wieder mit von der Partie und ist zum zweiten Mal ein Anlaufpunkt für Lobeshymnen. Der neue Soundtrack bietet orchestrale Stücke, die denen aus dem ersten Teil in nichts nachstehen und immer wieder zum Hinhören anregen. Darüber hinaus ist der Soundtrack aber auch wesentlich abwechslungsreicher: Super Mario Galaxy 2 überrascht regelmäßig mit Ausflügen in andere Musikgenres oder Neuinterpretationen bekannter Mario-Melodien. Die Soundeffekte wurden dagegen fast ausnahmslos übernommen und wir hören selbstverständlich wieder die charakteristische Sprachausgabe von Charles Martinet, der Mario ein paar Ausrufe, aber keine ganzen Sätze in den Mund legt. Auch der komplette Rest des Spiels wird weiterhin nur mit Text erzählt. Eine Änderung gab es jedoch schon: Yoshi bekam komplett neue Sprachsamples verpasst, die nun weniger süß und eher kindlich klingen, was für Yoshi-Fans ein kleiner Wermutstropfen sein könnte.



Als letzten Aspekt aus technischer Sicht wäre dann noch die Steuerung, die wie schon im ersten Teil absolut keine Wünsche offen lässt. Mario lässt sich gewohnt akkurat durch die Levels steuern und durch die Integration von Yoshis hungriger Zunge mit dem Pointer der Wii-Fernbedienung bettet sich das Yoshi-Gameplay viel spaßiger und makelloser ein, als man es sich im Vorfeld gedacht hätte. Auch Exkursionen wie das balance-orientierte Gameplay an einigen Stellen wurde bestmöglich gelöst. Frustmomente gibt es eigentlich nur, wenn Mario unglücklich von einem Gegner getroffen wird und man hilflos mit ansehen muss, wie der dicke Klempner ganz unglücklich von einer Plattform fällt, den sicheren Grund um wenige Zentimeter verfehlt und stattdessen das nächste schwarze Loch besucht.

Fazit:
Wenn Super Mario Galaxy uns eine Parallele aufzeigt, dann ist es die zum ersten Star-Wars-Film. Wie macht man einen Nachfolger zu einem so bahnbrechenden Videospiel? Im Falle von Star Wars wurde dieses Problem mit "Das Imperium schlägt zurück" eindrucksvoll gelöst. Im Falle Super Mario Galaxy kann sich Nintendo aber fast genau so erfreut selbst auf die Schulter klopfen, denn Teil 2 führt genug neue Features und mindestens genau so viele alte Ideen intelligent zusammen und erschafft damit ein von Anfang bis Ende hin makelloses Jump and Run. Der einzige (große?) Wermutstropfen liegt dabei aber leider in der Sache selbst, wie jeder beim Spielen selber merken dürfte. Denn während "Das Imperium schlägt zurück" eine durch und durch spannende Geschichte weiterführte, führt Super Mario Galaxy 2 nämlich... genau: irgendwie nicht so viele Kernelemente weiter. So bleibt phasenweise der Gedanke nicht aus, dass man einfach nur ein riesiges Zusatzpaket spielt. Doch auch dies mag subjektiv sein, da uns Nintendo bisher ja immer mit der Philosophie verwöhnte, man werde immer erst dann ein neues Mario-Spiel bringen, wenn man genug sinnvolle und kreative Ideen beisamen habe. Dies ist zwar zweifelsohne auch hier der Fall, aber der Kosmos und die Grundlage des Ganzen bleibt gleich. Dies mag für den einen oder anderen ein Negativaspekt sein, tut der Sache aber objektiv keinen Abbruch. Super Mario Galaxy 2 ist so oder so beleuchtet ein absoluter Spitzentitel und gehört in jede Wii-Sammlung.

Zweites Fazit von Tim Herrmann
Super Mario Galaxy 2 ist routinierte Brillanz. Brillanz einfach deswegen, weil das Spiel auf jeder Ebene die konsequente Weiterentwicklung eines grandiosen Meilensteins ist. Vergleicht man den zweiten Teil mit seinem Vorgänger, so fühlt sich Super Mario Galaxy 1 gerade mal an wie ein erster Schritt in der Galaxie. "Wo sind Yoshi und seine vielen Power-Ups, wo sind die sinnvollen neuen Items, wo ist die Weltkarte, die den ganzen Spielablauf erheblich beschleunigt, warum waren die Planeten damals so klein?", fragt man sich jetzt vielleicht rückblickend. Gleichzeitig sorgt Super Mario Galaxy 2 bei mir ganz subjektiv aber nicht für die Begeisterungsstürme, die der erste Teil noch ausgelöst hat. Und da kommt die Routine ins Spiel - man kennt das Konzept der Planeten mittlerweile, man weiß, wie es sich anfühlt, von Stern zu Stern zu fliegen und vertrackte Schwerkrafträtsel zu absolvieren. Alles das ist genial und das bleibt es auch ohne Abstriche, aber es ist eben schon bekannt. Deswegen ist Super Mario Galaxy 2 objektiv besser, umfangreicher, ideenreicher als sein Vorgänger, subjektiv aber "nur" ein Nachfolger. Gibt man nun also eine glatte 10, um den vielen bereichernden Extras gerecht zu werden, gibt man eine 9.5, um dem subjektiven Eindruck der Routine Rechnung zu tragen? Ob nun 0.3 Punkte in der Gesamtwertung mehr oder weniger: Super Mario Galaxy 2 bleibt objektiv ein erhaben gutes Videospiel.

Drittes Fazit von Kamil Witecy
Kritiker versuchen, Marios neuesten Galaxie-Ausflug ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen, indem sie Super Mario Galaxy 2 lediglich als ein Update hinstellen, welches zu wenig Neuerungen bietet. Doch selbst wenn, na und? Wenn es ein Spiel schafft, mir beim Spielen permanent ein breites Grinsen auf den Mund zu zaubern, dann ist es aus meiner Sicht völlig egal, mit welchen Mitteln dies erreicht wird. Super Mario Galaxy 2 ist trotz altbekanntem Setting ein Spiel der absoluten Extraklasse geworden, das Fans genau das gibt, was sie wollen und einmal mehr beweist, dass kein anderes Jump 'n' Run mit Nintendos Klempner mithalten kann. Zudem stecken die Neuerungen vielleicht wirklich größtenteils im Detail, doch die grandiose Einbindung von Yoshi mit einer aus meiner Sicht perfekten und schnellen Kontrolle der Zunge in alle Richtungen, Marios neue Verwandlungsformen, die spaßigen Spielereien mit der Schwerkraft, die tollen 2D-Passagen, die liebevoll gestalteten neuen Galaxien und vor allem auch die neuen Ideen rund um den Wirbelbohrer, der euch durch ganze Planeten befördert, haben es mir absolut angetan. Super Mario Galaxy 2 ist ein grandioses und spielerisch noch besseres Spiel als der ohnehin schon tolle Vorgänger geworden, welches sich wirklich kein Wii-Besitzer entgehen lassen sollte.

Von Lars Peterke
Wertung für das Spiel Super Mario Galaxy 2
Wertungen Beschreibung
9.8Grafik
Zweifellos das bestaussehende Spiel auf Wii mit überlegener Fehlerlosigkeit, einem herrlich bunten, strahlenden Design und ganz viel Liebe zum Detail.
10.0Sound
Perfekt, wie das Super-Mario-Galaxy-Orchester die neuen Stücke mit gleicher Vollendung einspielt und gleichzeitig alte Melodien in neuem Gewand präsentiert. Und auch, dass viele bekannte Stücke aus Teil 1 zurückkommen, verzeiht man gerne.
10.0Steuerung
Simpel bis zum Gehtnichtmehr und bis zur Vollendung ausgefeilt. Sanft, glatt, geschmeidig und ohne jegliche Probleme gleitet Mario über die Planeten.
9.6Gameplay
Yoshi und die neuen Power-Ups bereichern das ohnehin schon spaßige Gameplay und unzählige Abwechslungen, Herausforderungen oder Extra-Aufgaben sorgen für einen bunten Mix, der nie langweilig wird und einem einfach ständig ein Lächeln auf den Mund zaubert.
9.6Gesamt
(Kein Durchschnitt der Einzelwertungen)



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