Unser Netzwerk: NintendoWiiX.net   | NintendoWiiX Forum   | Planet3DS.de
Final Fantasy - Crystal Chronicles: Echoes of Time
Review von Tim Herrmann (mail) | 08.04.2009

Kristalle sind toll! Die glitzernden Steinchen haben schon von Natur aus eine magische Aura und lassen sich daher prima in allerhand mysteriöse Fantasiegeschichten verpacken. Auf den Nintendo-Konsolen ist SquareEnix den Kristallen seit einigen Jahren geradezu verfallen – der ganze Spuk begann mit Final Fantasy – Crystal Chronicles, einem Spin-Off zur großen Final-Fantasy-Serie auf dem GameCube. Danach ging es weiter mit einem Ableger auf dem Nintendo DS namens „Ring of Fate“ und mit „My Life as a King“, einem Spin-Off zum Spin-Off auf WiiWare. Nebenher wurden die Kristalle auch in den beiden WiiWare-Titeln Crystal Defenders R1 und R2 verwurstet und werden auch dem Wii-exklusiven „The Crystal Bearers“ seinen Namen geben. Mit Final Fantasy – Crystal Chronicles: Echoes of Time teilen sich Wii und der Nintendo DS aktuell ein Rollenspiel aus der neu entstandenen Nebenserie. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn FFCC Echoes of Time ist der erste Cross-Platform-Titel, der eine Interaktion im Gameplay zwischen Wii und dem Nintendo DS ermöglicht. Wie genau das funktioniert und was man von dem Titel an sich halten darf, das lest ihr nun in unserem Test.

Cross-Platform?
„Interaktion zwischen zwei verschiedenartigen Nintendo-Konsolen? Das ist doch ’n alter Hut“, werden einige erst einmal denken. Schließlich basierte schon der erste Teil der Nebenserie auf dem Gedanken, dass mehrere Freunde das Rollenspiel gemeinsam bestreiten sollten. Das funktionierte über vier GameBoy-Advance-Systeme, die mit dem Würfel verbunden waren und als eine Art Controller mit eingebautem Statusfenster arbeiteten. Gespielt wurde immer noch auf dem großen Bildschirm, die einzelnen Mitspieler konnten aber auf ihren GBAs sehen, was gerade zu tun war oder wie es ihnen ging. Der große Haken an der Sache war natürlich, dass man auch wirklich vier GBAs und vier Linkkabel im Haus haben musste – was so gut wie nie der Fall war.

Auf Wii und DS ist das Ganze mittlerweile dank kabelloser Datenübertragung nicht nur leichter zu bewerkstelligen, die Zusammenarbeit zwischen den Konsolen ist auch eine gänzlich andere. Der Handheld ist nicht mehr das untergeordnete System, das nur als erweiterter Controller dient, sondern eine eigene Spielplattform, auf der das Geschehen dargestellt wird. Es gibt eine Wii-Version vom Rollenspiel mit dem langen Namen und eine für den Nintendo DS. Nun bieten sich verschiedene Varianten an, wie die Spieler die beiden Systeme zusammen wirken lassen können. Entweder treffen sich drei DS-Besitzer lokal bei einem mit der Wii-Version oder vier Doppelschirmspieler tun sich in einem Raum zusammen. Alternativ werden Freundecodes ausgetauscht und beliebige Konsolenkombinationen verlinken sich online, um übers Internet miteinander zu spielen. Alle Spieler bewegen sich dann gemeinsam im gleichen Spiel, helfen einander und kämpfen gemeinsam gegen riesige Monster. Damit dieses interaktive Zusammenspiel der beiden völlig unterschiedlichen Konsolen aber überhaupt mithilfe der so genannten Pollux-Engine funktionieren kann, mussten gewisse Kompromisse gemacht werden…

Grafisch auf hohem Niveau
Final Fantasy – Crystal Chronicles: Echoes of Time sieht wunderbar aus: Die zahlreichen unterschiedlichen Charaktermodelle, die durch Städte und Dörfer wandeln und alle unterschiedliches zu sagen haben, überzeugen. Und auch die altbekannten Rassen aus dem Final-Fantasy-Universum sind mit von der Partie. Dazu gesellen sich schön gestaltete Umgebungen, die mit viel Liebe zum Detail entworfen wurden (es glitzern Blümchen auf den Wiesen, es plätschert Wasser), und hübsche Lichteffekte bei Zaubern und Monsterangriffen. Insgesamt bewegt sich das Spiel grafisch auf einem sehr hohen Niveau und muss sich hinter keiner Konkurrenz verstecken. Auf dem Nintendo DS…

Tatsächlich wundern sich alle nach dem letzten Absatz völlig zu Recht, wenn sie schon einmal Screenshots aus der Wii-Version des Spiels gesehen haben. Wäre dies ein Review zu FFCC auf dem Nintendo DS, so könnte man den oben stehenden Abschnitt wohl ohne weitere Einwände durchwinken, denn für Handheld-Verhältnisse sieht der Titel wirklich gut aus. Allerdings ist in diesem Test die Rede von der Wii-Version und da werden aus den „schön gestalteten Umgebungen“ des DS schnell matschige Pixeloasen, aus „zahlreichen unterschiedlichen Charaktermodellen“ ziemlich undefinierbare Figuren mit eckigen Händen, Füßen und Konturen und aus „einigen netten Effekten“ nebeliges Farbengewirr. Das Spiel ist eine direkte Portierung vom Nintendo DS – das hat es auch noch nicht gegeben. Es wurde schon von vielen Spielen auf Wii behauptet, dass sie auch damals auf dem Nintendo 64 möglich gewesen wären – fast immer zu Unrecht. Bei Final Fantasy Crystal Chronicles ist es aber leider Fakt, dass die Grafik auch auf dem Nintendo 64 möglich gewesen wäre, eben weil sie nun mal sogar in der Realität auf dem Nintendo 64 (bzw. dem technisch ebenbürtigen Nintendo DS) möglich ist.

Rein technisch betrachtet muss man also ganz hart sagen, dass der neueste Eintrag in das große Franchise mit dem noch größeren Namen zugunsten der Konsolenkompatibilität schlichtweg hässlich und technisch das am schlechtesten aussehende Spiel auf Nintendos aktueller Heimkonsole ist. Daran ändert auch der Fakt nichts, dass man einige grobe Pixelmodelle etwas geglättet und 480p- sowie 16:9-Unterstützung in die Heimkonsolenvariante eingebaut hat. Glück für das Spiel ist aber die Tatsache, dass Grafik nicht nur aus der rein technischen Ebene und aus Pixeln, Texturen, irgendwelchen optischen Filtern und anderen technischen Spielereien besteht: Zumindest aus gestalterischer Sicht kann man dem ersten Disc-Final-Fantasy auf Wii ein paar Pluspunkte für das gewohnt gute Design von Monstern, Levels und Charakteren anerkennen. Das rettet die Optik wenigstens vor Tiefstwertungen, die sonst all die Spiele bekommen, die sowohl auf technischer als auch auf gestalterischer Ebene auf ganzer Linie versagen.

Der Sound ist glücklicherweise unabhängig von der Konsole klasse gelungen: Es erwarten den Spieler gewohnt gute Final-Fantasy-Melodien mit Ohrwurmcharakter, die mal schneller, mal langsamer daherkommen, aber letztendlich immer sanft durchs Ohr zwitschern und von vielen verschiedenen Instrumenten begleitet werden.

Gesucht: Gruppenmitglieder für episches Abenteuer
Die Spin-Off-Serie basiert schon seit jeher maßgeblich auf ihren Multiplayer-Modi. Das ganze Rollenspiel ist darauf ausgelegt, dass sich vier Freunde zusammenschließen und dann gemeinsam gegen böse Monster antreten. Schließlich ist das Kampf-Gameplay nicht umsonst in Echtzeit gehalten – man soll sich untereinander absprechen und dann schnell verschiedene Strategien erarbeiten, um die Gegner auszuschalten. Das ist auch bei Final Fantasy – Crystal Chronicles: Echoes of Time wieder so und die Kompatibilität zwischen den beiden Konsolen soll dabei helfen, dass der Zusammenschluss noch leichter wird.

Der Multiplayer-Modus ist aber kein Zwang. Standardmäßig beginnt euer Abenteuer mit einem Männlein oder Weiblein einer der Final-Fantasy-Rassen, das in einem Wald seine Volljährigkeitsprüfung ablegen muss und dem Spieler damit auch gleich ein Tutorial über die Steuerung gibt. Der Control-Stick des Nunchuks manövriert die Spielfigur durch die Gegend, der B-Knopf lässt sie springen und mit Z werden Gegenstände aufgesammelt, die besiegten Gegnern oder Schatztruhen entspringen. Später kommt auch noch der C-Knopf für Magieangriffe zum Einsatz und das Steuerkreuz entscheidet, welche Magieform gerade verwendet wird. Und so geht das Abenteuer für den jungen Helden los: Nach bestandener Prüfung erkrankt ein junges Mädchen an einer durch Kristalle bedingten Krankheit, für deren Heilung eine Medizin von außerhalb beschafft werden muss. Die große Stadt, die ihr daraufhin aufsucht, fungiert als Dreh- und Angelpunkt des Rollenspiels. Hier könnt ihr euch mit neuer Ausrüstung versorgen, Team-Mitglieder anheuern oder optionale Zusatzmissionen anwählen. Außerdem werdet ihr in der Bibliothek in die Geschichte eingeführt, die sich wieder einmal um Kristalle und alte Zivilisationen dreht, wo die funkelnden Kristallschätze noch eine sehr viel größere Rolle spielten. Nach und nach schaltet ihr durch Gespräche neue Punkte auf der Karte frei, die ihr dann ansteuern könnt. Hinter diesen unterschiedlichen Levels verbirgt sich stets ein neuer Dungeon mit Monstern, Rätseln und einem Endgegner.

Dieses Spielgeschehen wird immer auf der linken Seite des Fernsehbildschirms gezeigt, rechts befindet sich eine Anzeige der verschiedenen Magieformen (Feuer, Eis, Blitz, Heilung, Wiederbelebung und Statuswiederherstellung) und – wenn aufgerufen – die Menüs. Die Entwickler sind also tatsächlich so weit gegangen, sogar das Interface der zwei DS-Screens direkt auf Wii zu kopieren und den Bildschirm so in zwei Hälften aufzuteilen. Die beiden Seiten können zwar mithilfe von + und – stufenlos vergrößert oder verkleinert werden, aber trotzdem bleibt immer ein Viertel des Bildschirms braun und völlig unbenutzt.

Cross-Platform-Zusammenarbeit hin oder her; eine Anpassung des Interfaces auf der Heimkonsole hätte das Zusammenwirken von Wii und DS sicherlich nicht behindert und es wäre nicht sinnlos so viel Platz verschwendet worden. Vielleicht war die Entscheidung über einen kleinen Spielbildschirm aber auch gerade Absicht, damit man die minderwertige Grafik nicht auch noch größtmöglich auf dem Schirm prangern sieht. In jedem Falle ist (auch) an der Bildschirmaufteilung gut zu sehen, was Final Fantasy CC - Echoes of Time ist: eine reine Portierung vom Nintendo DS. Das Spiel wurde für den Handheld entwickelt und nach der Fertigstellung ohne nähere Nachplanung auf Wii portiert, sodass man Ungereimtheiten wie den aufgeteilten Bildschirm in der Darstellung vorzuweisen hat. Prinzipiell ist diese Portierung sowieso unverständlich, denn sie bleibt genau das gleiche – es gibt keine Bewegungsfeatures, keine Zusatzinhalte und es ist auch nicht möglich, mit vier Wii-Remotes zusammen an einem Bildschirm zu spielen.

DS-Systeme (mit je einer Spielkopie) oder eine Online-Verbindung sind für Besitzer der Wii-Version immer die Voraussetzung für Multiplayer-Modi (während vier DS-Spieler auch mit nur einer Cartridge gemeinsam die Kristallchroniken schreiben können) und somit ist man auf Wii wieder bei einer etwas entschärften Fassung des Hauptproblems von FFCC auf dem GCN angelangt: Nicht jeder hat Freunde mit der entsprechenden Hardware zur Hand. Entschärft ist das Problem nur deswegen, weil es jetzt auch Online-Modi gibt. Hier kann man Freunde und Fremde unabhängig von ihrer Plattform suchen und sich auch eine Freundesliste anlegen, die natürlich wieder nur auf dem Umweg der langen Codes funktioniert. Beim globalen Online-Spiel mit Fremden ist die Verbindung allerdings häufig (in unserer Testphase) so lahm gewesen, dass ein funktionierendes Spiel kaum möglich war. Außerdem würgen die begrenzten Chatmöglichkeiten im Online-Modus (Stichwort: Standardsätze) die Philosophie des Spielprinzips komplett ab. Die fehlende schnelle Kommunikation lässt Online-Mitspieler dann wirken wie etwas intelligentere NPCs.

Auch allein kann man Final Fantasy CC – Echoes of Time spielen. Dann wandert der von euch gesteuerte Protagonist entweder für sich selbst durch Wälder, Berge und Wüsten (und muss sich dementsprechend auch allein mit riesigen Monstern herumschlagen) oder wird begleitet von bis zu drei Begleitern, die ihr euch in der städtischen Abenteurergilde erstellt und zu denen ihr somit keinerlei persönliche Bindung habt - das kann in einem Rollenspiel eigentlich auch nicht der richtige Weg sein. Besser sind da noch Söldner, die ihr ab und zu trefft. Aber tiefgründige Charaktere mit eigenen Geschichten wie in Golden Sun oder Tales of Symphonia darf man nicht erwarten. Was ebenfalls gegen die drei NPC-Charaktere spricht, ist die KI mit der intellektuellen Leistungsfähigkeit einer Schrankwand. Zwar können die Charaktere einigermaßen angemessen mitkämpfen, überwinden aber kein Hindernis, das irgendwie mit Springen oder Geschicklichkeit zu tun hat, und sind geübter darin, im Weg zu stehen als zu helfen.

Gut gemeint, schlecht gemacht
Das Konzept von Final Fantasy – Crystal Chronicles: Echoes of Time hört sich eigentlich grundsolide an: Vier Freunde ziehen gemeinsam durch eine große, jederzeit frei begehbare Welt und können – wenn sie nicht unbedingt der Geschichte folgen wollen – eine Vielzahl an optionalen Extra-Missionen ausführen. In den Monsterkämpfen gibt es dann Features wie den Magiestapel, wo verschiedene Charaktere ihre Zaubersprüche miteinander kombinieren und somit gemeinsam ganz neue Angriffe auslösen können. Allerdings entfaltet sich all das nur im Multiplayer – und die Schwierigkeiten hierbei wurden ja gerade ausschweifend geklärt: Eine Unterstützung von Wii Speak hätte den Hauptmangel des Online-Modus schon ausgemerzt. Die Möglichkeit, auch zu viert mit Wii- oder GameCube-/Classic-Controller gemeinsam zu spielen, hätte dagegen das Problem der Anforderungen an vier DS-Systeme mit vier Mal dem gleichen Spiel gelöst: All das gibt es aber nicht und somit werden nur wenige in den vollen Genuss der Multiplayer-Fähigkeiten kommen, die den vollen Reiz des Spiels ausmachen.

Dazu kommt die unbefriedigende Grafik auf Wii und die unglückliche Bildschirmaufteilung. Final Fantasy für Wii ist ein klassisches Beispiel dafür, dass die Qualität eines Spiels auch mit der Planung zusammenhängt. Von der Idee und der Entwicklung her ist FFCC durchaus ein guter Titel und bietet einige schöne Ideen – aber das Konzept funktioniert nicht ohne angemessen an die Konsole angepasste Multiplayer-Optionen. Man kann einen Handheld-Titel auch nicht einfach auf eine Heimkonsole portieren. Und man kann auch nicht pauschal erwarten, dass jeder Käufer des Spiels auch gleich vier Freunde mit Nintendo DS hat, die (im Falle der Wii-Version) auch noch alle das gleiche Spiel besitzen. Hier wurde eindeutig nicht weit genug mitgedacht, woran das Spiel letztlich zumindest auf Wii scheitert – auf dem Handheld gibt es wenigstens die Möglichkeit, auch mit Freunden zu spielen, die den Titel nicht besitzen. Und dann ist diese inhaltsgleiche, aber schlechtere Wii-Version auch noch vielerorts ca. fünf bis zehn Euro teurer als die DS-Variante.

Fazit:
Für den Nintendo DS ist Final Fantasy - Crystal Chronicles: Echoes of Time ein gutes bis sehr gutes Spiel mit vielen interessanten Gameplay-Ideen, die ihr volles Potential erst im recht gut organisierten Multiplayer-Modus entfalten können. Doch obwohl Wii- und DS-Versionen inhaltsgleich sind, ist die Variante für die Heimkonsole niedriger zu bewerten. Zunächst lässt es die Münder entsetzt offen stehen, dass das Interface und besonders die Grafik des Handheld-Titels 1:1 auf die Heimkonsole umgesetzt worden sind, ohne dass nähere Überlegungen zu möglichen Verbesserungen angestellt wurden. Außerdem muss man anprangern, dass der Entwickler im Online-Modus keine Unterstützung für Wii Speak eingebaut hat, was den kommunikativen Kerngedanken des Prinzips sterben lässt. Offline werden auch noch drei Handhelds + Spiel gefordert, gleichzeitig aber keine zusätzlichen Wiimote-Mitspieler zugelassen. Dadurch fällt der Multiplayer-Modus praktisch flach und mit ihm das Spiel selbst, das im Einzelspieler-Modus fast seinen kompletten Charme verliert, weil auch die K.I. der völlig unpersönlichen vier optionalen Begleiter schlecht funktioniert. Wer Lust auf ein kooperatives Rollenspiel mit guten Einfällen hat, sollte in jedem Fall zur DS-Version greifen und in die Frage einstimmen, was den Entwickler bloß zu dieser Wii-Umsetzung bewogen hat.

Von Tim Herrmann
Wertung für das Spiel Final Fantasy - Crystal Chronicles: Echoes of Time
Wertungen Beschreibung
3.5Grafik
Technisch wegen DS-Herkunft schlicht und ergreifend das Hässlichste, was es auf Wii gibt – Pixelmatsch, Farbengewirr, unförmige, eckige und kantige Modelle. Allerdings hebt das liebevolle und professionelle Design und die Level-Gestaltung die Wertung noch einmal an.
8.5Sound
Hier gibt es kaum etwas zu bemängeln: Eingängige Melodien, atmosphärische Musik und reiche Instrumentenvielfalt wirken auch auf Wii klasse.
7.2Steuerung
Unglückliche Aufteilung des Bildschirms in zwei Hälften, wodurch entweder der Status- oder der Spielbildschirm immer zu klein ist und man mit einer unbalancierten Mischung von Pointer und Knöpfen hin und her navigieren muss. Die eigentliche Spielsteuerung geht bis auf einige perspektivisch bedingte Ungenauigkeiten leicht von der Hand.
7.0Gameplay
Solides Konzept, das allerdings nur im Multiplayer richtig gut funktioniert. Über eben diesen Multiplayer wurde auf Wii aber nicht genug nachgedacht, wodurch jetzt Wii-Speak-Support und lokaler Offline-Multiplayer mit mehreren Wii-Controllern fehlen und dem Spiel viel Potential rauben.
6.5Gesamt
(Kein Durchschnitt der Einzelwertungen)



© Copyright GameCube X / Nintendo Wii X 2001 - 2023 | All rights reserved