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Preview von Lars Peterke (mail) | 24.08.2006
Schon im Vorfeld des Pressetermins hatten wir die Möglichkeit, das Wii-Spiel Wario Ware: Smooth Moves anzuspielen. In einer kleinen Spielkabine durften wir eine kleine Demo spielen, die uns gute 25 Minispiele bot. Eine kleine Auswahl davon erkundeten wir und möchten euch nachfolgend unsere Impressionen mitteilen.
Als man uns die Wii-Mote in die Hand gab, tastete man ihn natürlich zuerst ab und machte sich mit der Größe und dem Handling vertraut. Praktischerweise findet sich eine Schlaufe an der Unterseite der Wii-Mote. Diese legten wir um unser Handgelenk, damit den nebenstehenden Spielern nicht plötzlich eine Wii-Mote gegen den Kopf knallt. Mit einem Druck auf A und B gleichzeitig starten wir den knapp dreiminütigen Ausflug in das neue Minigame-Abenteuer.
Das Spiel präsentiert sich zunächst wie gewohnt. Fünf Sekunden Action pro Minispiel, total abgedreht und grafisch an die alten Teile der Serie angelehnt. Vor jedem Spiel wird in einem kurzen Bild die Haltung der Wii-Mote angezeigt. Je nach Spiel dürfen wir die Wii-Mote auf unsere Handfläche legen, horizontal, vertikal oder wie einen Stab haltend. Eine Variante von Minispielen ist dabei das Balancieren von Objekten, so zum Beispiel einen Besenstiel. Ihr legt dafür die Wii-Mote flach auf die Handfläche. Auf dem Bildschirm fängt nun besagter Besenstiel an zu wackeln und ihr müsst eure Handfläche nach links oder rechts bewegen, um den Besenstiel aufrecht zu halten.
Kurz danach geht auch schon das nächste Minispiel los. Anfangs ist das Wechseln der Haltung in Bezug auf die Wii-Mote recht ungewohnt, da man dabei relativ einfach in Kollision mit der Schlaufe. Infolge der Demo müssen nun weitere Spiele absolviert werden. Beim Wenden von Wok-Gemüse in der Pfanne wird die Wii-Mote zum Bildschirm hin bewegt, angehoben und danach wieder zu sich hin bewegt. Bei der Interaktion im Hula-Hup-Minispiel haltet ihr eure Wii-Mote vertikal ans Becken gedrückt und vollführt dann kreisende Bewegungen, welche auf die Figur am Bildschirm umgesetzt werden. Beim Ausstanzen von Keksen müsst ihr mit dem Pointer eine Keksform über ein Blech bewegen und dann mit einer schnellen Bewegung der Wii-Mote zum Bildschirm hin eine Keksform ausstanzen. Auch gekurbelt werden darf bei Wario Ware. Hierbei haltet ihr die Wii-Mote horizontal in der Luft und vollführt eine klassische Kurbelbewegung. Beim Fliegenklatschen-Spiel wird die Fliege mit einer schnellen Bewegung zum Bildschirm hin um die Ecke gebracht, beim Fass zerschneiden führt man quasi einen Schwertschlag aus und das Balancieren eines Tennisballs auf dem Schläger fällt unter die Kategorie der Balancing-Spiele.
Anschließend erscheint dann auf dem Bildschirm die Mitteilung „Thank You“ und unser kurzer Ausflug in die Wii-Welt ist beendet und der nächste Spieler an der Reihe.
Fazit: Wenn man das erste Mal mit Wii spielt ist es natürlich zudem ein gemischter Gedanke. In dem Falle von Wario Ware: Smooth Moves ist es einerseits sehr amüsant, wir die simplen Bewegungen in ein Minispiel umgesetzt werden, andererseits kommt aber kein sehr intensives Spielgefühl auf, wie man es bei einem Zelda vermuten würde, wo man Schild und Schwert getrennt mit Wii-Mote und Nunchuk-Erweiterung kontrolliert. Abschließend ist dieses Game aber ein wunderbares Partyspiel und ich möchte es gar als „EyeToy-Killer“ betiteln. Allein das Zusehen beim Spielen des Redaktionskollegen führt zu spontanem Lachen und Grinsen. Es lässt sich erahnen das entsprechende Multiplayer-Varianten dieses Spiel zu einem echten Multiplayer-Hit machen. Wer sich gerne ein wenig mehr mit der Spielbarkeit auseinandersetzen möchte, sei von mir dazu angehalten seine TV-Fernbedienung zu greifen und die obigen Minispiele doch einmal nachzustellen.
Von Lars Peterke
WiiX Wertung |
Prognose Sehr gut |
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Preview: Hands On: Wario Ware Smooth Moves
Hersteller Nintendo
Genre Party
Spieler 1
Release Ende 2006
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