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Quantum 3 bleibt bei High Voltage
Kein Verkauf der starken Wii-Engine

Datum:17.06.2009, 05.37 Uhr | Kategorie: Software | Autor: T.Herrmann

Am 26. Juni 2009 werden Wii-Spieler in Europa erstmals die Quantum 3 Engine in Aktion erleben können, dann erscheint mit The Conduit nämlich das erste Spiel, das diesen Grafikmotor benutzt. High Voltage Software stellte ihn vor einem Jahr zusammen mit dem Spiel offiziell vor und beeindruckte seitdem mit teils beeindruckenden Wii-Effekten und guter Flüssigkeit im Online-Modus.

Auch in den kommenden Spielen The Grinder und Gladiator AD wird die Engine in sogar noch modifizierter Form Verwendung finden. Sie an andere Entwickler zu lizenzieren, ist für den Entwickler aber momentan kein Thema, wie Eric Nofsinger in einem Interview verlauten lässt.

Man sei hauptsächlich ein Entwickler und wollte gute Spiele entwickeln und sich nicht hauptsächlich für die Entwicklung von Engines für andere Hersteller auszeichnen, damit diese ebenso gutaussehende Spiele entwickeln können. Trotzdem wolle man die Idee nicht ganz ausschließen, schließlich könnte es auch passieren, dass man dabei viel Geld liegen lasse. Es sieht also so aus, als seien die Entwickler nun selbst aufgefordert, in gute Engines zu investieren. Ubisoft beispielsweise tut dies bereits.


Quelle: NintendoEverything




6 Kommentar(e) vorhanden

Mey


Ich kann's zwar verstehen, schade ist es trotzdem.
Ne weitere Verbreitung guter, funktionierender Wii-Engines wär ne tolle Sache.

Trurl


So eine Engine-Lizenzierung ist kein Sache die man mal schnell so macht. Dann muss es auch eine Kundenbetreuung geben usw. das würde nur unnötig Ressourcen von High Voltage binden die sie momentan wohl brauchen um die ganzen Spiele zu entwickeln. :)

Opa


Der erste der sie käufen würde wäre sicherlich EA... würd ich auch nicht hergeben.

christian


Eigentlich wär's kein Ding für HVS, sich die nötige Infrastruktur aufzubauen.
Jetzt wird man nie er
Klein sind sie ja sowieso nicht.
Aber jetzt werden wir wohl nie erfahren, was begabtere Gamedesigner wie Valve oder Retrostudios daraus gemacht hätten. (Verdammt, das wären ja vor ein paar Jahren fsat noch ein und die selben Menschen gewesen. Haha!)

...Na, was solls?
John Carmack programmiert so eine Engine mal eben an nem Wochenende. ;) Unser kleiner Wunderjunge.

pascal


"Dann muss es auch eine Kundenbetreuung geben usw. das würde nur unnötig Ressourcen von High Voltage binden" - Quatsch, wenn man ein neues Geschäftsfeld eröffnet ist es immer so. Da werden eben neue Ressourcen geschaffen, die von den zusätzlichen Erlösen finanziert werden. Das ist das normalste von der Welt.

Wenn sie die Engine nicht ausser Haus geben, dürfte das ganz einfach daran liegen, dass die Engine nicht in einem Zustand ist, der dies erlauben würde. Dass sie schnelle und schicke Bilder zaubert, sagt ja noch nichts darüber aus, wie gut die Engine aus Entwicklersicht wirklich ist.

Also kurz: ich tippe auf Frickelkram, auf den man lieber keine Fremden einen Blick werfen lässt.

Opa


Die grossen Konzerne bekommen auch ohne Frickelkram nix gescheites mehr zustande.

Schade nur um die kleineren die evtl. mal noch gute Spiele entwickeln.

Ich mein was sollen EA oder Ubi mit ner fremden Engine anstellen? Zumindest EA hat's seit Xbox360 noch nicht geschafft auch nur 1 Spiel ruckelfrei hinzubekommen.



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