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Verluste treffen auch Nintendos Manager
Geh�lter fast halbiert, Aktienwerte vernichtet

Datum:31.07.2011, 09.01 Uhr | Kategorie: Software | Autor: Tim Herrmann

Die Bekanntgabe von Nintendos Finanzergebnissen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres stand ganz im Fokus der News dieser Woche: Etwa 230 Millionen Euro Verlust erwirtschaftete das Unternehmen, unter anderem wegen des nicht zufriedenstellenden Starts des Nintendo 3DS, in Folge dessen der Preis drastisch auf ca. 169,99€ gesenkt wurde.

Doch der Preis des aktuellen Handhelds ist nicht alles, was sinkt: Auch die Nintendo-Manager in der Geschäftsführung haben ihr Gehalt drastisch reduziert: Präsident Satoru Iwata übernahm Verantwortung für das schlechte Ergebnis und verzichtete auf 50% seines Jahresgehalts, das im letzten Jahr umgerechnet etwa 1,8 Millionen US-Dollar betrug. Auch Shigeru Miyamoto und Manager Shinji Hatano müssen sich mit einem Schnitt von etwa 30% abfinden. Mögliche Boni werden kleiner ausfallen und sich am Geschäftsergebnis ausrichten.

Das ist aber noch nichts gegen die Verluste, die der langjährige Firmenchef Hiroshi Yamauchi in dieser Woche hinnehmen musste: Der Ur-Enkel von Nintendos Firmengründer Fusajirou Yamauchi ist auch nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung im Jahr 2002 noch in Besitz von 10% der Aktien des Unternehmens. In Folge des drastischen Kurssturzes von Donnerstag verlor Yamauchi mehr als 300 Millionen US-Dollar an Wert innerhalb eines Tages.


Quelle: Joystiq




8 Kommentar(e) vorhanden

der chris
09.08.2011 um 11.05 Uhr

Respekt. Ich glaube in Deutschland g�be es das nicht.

Eddi
09.08.2011 um 11.05 Uhr

In Deutschland kriegen die Manager ein Abfindung in H�he eines mehrfachen Jahresgehaltes und werden weggelobt. Was die Aktien angeht ist der Verlust ja tempor�r, d.h. so lange er nicht realisiert wird durch Aktienverkauf ist er nicht vorhanden. Interessanterweise wird ja auch immer vom H�chstwert ausgegangen, nicht vom Anschaffungswert. Da steht der nette Herr mit Sicherheit noch in der Gewinnzone.

Wii Mee
09.08.2011 um 11.05 Uhr

Bei uns in der Schweiz werden den Mitarbeitern wegen des schwachen Euros die L�hne gek�rzt. Das unternehmerische Risiko wird einfach auf die Mitarbeiter gew�lzt.
Da k�nnten unsere Manager von den Japanern noch etwas lernen...

krkchok
09.08.2011 um 11.05 Uhr

Die 10% die er noch besitzt wird er sicher nicht gekaquft haben, von daher kann da von keinem Verlust gesprochen werden.

JulianDS
09.08.2011 um 11.05 Uhr

hoffe das nintendo das ruder noch wenden kann und sich der 3ds und wii u gut verkaufen.

btw. wie war das eig nochmal, satoru iwata ist der schwiegersohn von Hiroshi Yamauchi oder?

Fortinbras
09.08.2011 um 11.05 Uhr

@JulianDS
Soweit mir bekannt ist, ist Satoru Iwata ein Neffe von Hiroshi Yamauchi, kann mich aber auch irren. Was die Meldung betrifft: Das sich die Manager die Geh�lter k�rze ist zumindest mal aufrecht und ein Schuldeingest�ndnis, auch wenn es ganz bestimmt keine Armen erwischt. Andererseits, wenn bei uns einer in dieser Position Schei�e baut, beschwert er s9ich noch dar�ber das die 30000000000000,00 � zu wenig sind...

Mark
09.08.2011 um 11.05 Uhr

Iwata ist auf keine Weise mit Yamauchi verwandt. Wo immer ihr das auch herhabt^^

Ich kaufe Nintendo Aktie und werd reich
09.08.2011 um 11.05 Uhr

Ach was auf jedes tal kommt dann ein hoch! So werden "schn�ppchenj�ger" mit vorteilen belohnt, wenn Wii U und 3DS besser verkauft, mit h�henflug belohnt! Also jetzt wo Aktie billig wird: KAUFEN!!!



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