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Publisher-Gigant vor großer Übernahme?
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Datum: 12.02.2011, 10.38 Uhr | Kategorie: Software | Autor: Tim Herrmann |
Activision ist seit der Fusion mit Vivendi Games zu Activision Blizzard der größte Videospielpublisher der Welt vor ElectronicArts. Mehr als eine Milliarde Umsatz erzielte das Unternehmen allein im vergangenen Quartal und ist dafür bekannt, knallhart und ohne viel Sentimentalität für Marken zu kalkulieren, was wirtschaftlich von Vorteil ist: So beerdigte man erst kürzlich Guitar Hero und die Tony-Hawk-Serie, strich Projekte wie True Crime - Hong Kong und setzt stattdessen weiter auf die großen Zugpferde wie Call of Duty.
In diese für Activision bewegte Woche mischt sich nun auch noch ein pikantes Gerücht, das das britische Branchenmagazin MCVUK aus Insiderkreisen der Führungsetagen gehört haben will: Anscheinend denkt Activision darüber nach, den Publisher Take-Two und alle seine Entwicklerstudios und Marken zu übernehmen. Sollte das wahr sein, so würde Activision bald eigene Namen wie Call of Duty zusammen mit Franchises wie Grand Theft Auto oder BioShock unter einem Label herausbringen können. Das würde die Landschaft in der Branche noch einmal stark verändern.
Mit handfesten Fakten kann MCVUK die Gerüchte aber noch nicht unterfüttern und macht auch darauf aufmerksam, dass schon ein früherer Übernahmeversuch durch ElectronicArts gescheitert war. Wie es in dieser Geschichte weitergeht, falls es denn weitergeht, lest ihr hier bei uns.
Quelle: MCVUK
9 Kommentar(e) vorhanden
Duffman
12.02.2011 um 10.48 Uhr

Hoffentlich scheitern sie wieder. Durch die Abhängigkeit von so einem großen Publisher können manche Projekte von Entwicklern wahrscheinlich gar nicht veröffentlicht werden, wenn sie ungewöhnliche oder neue Ideen haben. Schließlich geht es, wie oben erwähnt, bei einem Publisher wie Activision hauptsächlich um Profit und nicht um Besonderes.
Sollten sie das Unternehmen kaufen, werden sie wahrscheinlich ein GTA nach dem anderen raushauen, bis die Serie nurnoch billig produzierter Dreck ist und sich nicht mehr verkauft. Und dann wird es genau so begraben, wie die anderen oben genannten Titel.
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bigraceandfightgamer
12.02.2011 um 13.42 Uhr

Diese geldgeile Firma Activision darf nicht noch mehr an Macht gewinnen, die Qualität der Spiele würde den Bach hinuntergehen.
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Lord Onion
12.02.2011 um 16.49 Uhr

@Duffman
Auch wenn EA ein Freund von Neuauflagen ist muss ich sie verteidigen; ich habe noch kein EA Spiel gezockt, dass schlecht war.
Ich denke, dass es auch zur Kalkulation gehört, Zugpferde nicht in den Sand zu setzen.
Wieso ist hier eigentlich jeder so negativ eingestellt?
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Lord Onion
12.02.2011 um 17.34 Uhr

@Duffman
Auch wenn EA ein Freund von Neuauflagen ist muss ich sie verteidigen; ich habe noch kein EA Spiel gezockt, dass schlecht war.
Ich denke, dass es auch zur Kalkulation gehört, Zugpferde nicht in den Sand zu setzen.
Wieso ist hier eigentlich jeder so negativ eingestellt?
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Cubeikon
12.02.2011 um 18.52 Uhr

Ist nur eine kleine Spitzfindigkeit, aber Activision fusionierte mit Vivendi Games, nicht mit Blizzard ;-)
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Cap10
12.02.2011 um 19.39 Uhr

@Lord Onion
EA hat schon genug Mist verzapft. Wenn Dir davon nix untergekommen bist, dann haste Glück gehabt oder nur die FIFA/NHL/NBA/PGA-Updates gekauft.
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Mussakku Laden
12.02.2011 um 21.07 Uhr

At Vorredner: es ist vollkommen normal, dass derart große Firmen auch mal schlechte Games bringen, die findet man sogar bei Nintendo. Nichtdestotrotz bürgte EA zumindest für eine "solide" Qualität gerade seiner großen Titel, die vielen Gamer natürlich auch genug ist... Und mit Games wie Dead Space und Mirrors Edge zeichnete sich EA sogar für einige der interessantesten neuen IPs der letzten Jahre verantwortlich.
At News: Activision ist im Speziellen vielleicht auch an den Sportkompetenzen vom zu T2 gehörenden 2K Sports interessiert; damit würde man auch dahingehend zu EA aufschließen und sich auf diesem Gebiet zum direkten Konkurrenten entwickeln. Wäre derweil aber immer noch besser als damals, hätte EA das geschafft, denn dann hätte es ja nahezu ein Monopol in vielen Sportarten gegeben...
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Think Twice
12.02.2011 um 21.09 Uhr

@Cubeikon
Blizzard gehört Vivendi.
Der Name "Activision Blizzard" wurde gewählt, weil der Name Blizzard Entertainment sehr an Bekanntheit gewonnen hat durch WoW.
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Cubeikon
12.02.2011 um 21.18 Uhr

@ Thick Twice:
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass nicht mit Blizzard, sondern mit Vivendi fusioniert wurde. Zudem, wären sie "nur" mit Blizzard fusioniert, wären sie jetzt nicht der größte Publisher der Welt. So oder so, die News ist nicht faktengetreu geschrieben.
Soll auch keine Kritik am Schreiberling sein, Fehler passieren :-)
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